In der 3. Liga gewannen die Herren von Aergera Giffers ihren zweiten Saisonmatch gegen Genf klar mit 4:0. Der Sieg hätte aufgrund der Chancen noch höher ausfallen können.
Im ersten Drittel fielen auf beiden Seiten keine Tore, und das obwohl sich Aergera zahlreiche Chancen herausgespielt hatte. Zählbares schaute dabei aber (noch) nicht heraus. Weil die Sensler jedoch auch defensiv solide spielten, blieb die «Null» auch auf der anderen Seite bestehen.
Für das zweite Drittel nahm sich die Mannschaft von Leander Haymoz zwei Hauptziele vor: Die defensive «Null» sollte weiterhin bestehen bleiben, und vorne sollten die Möglichkeiten endlich ausgenutzt werden. Eines vorweg: es gelang beides. Einer der Hauptakteure des zweiten Drittels war Frédéric Waeber, der mit zwei schnell herausgespielten und praktisch identischen Toren innerhalb nur weniger Minuten die Partie in die für Aergera richtige Richtung lenkte. Bei Spielmitte schlug die Stunde von Elia Aerschmann mit seinem ersten Treffer in den Farben Aergeras. Nicht zu vergessen der dritte Hauptakteur: Torhüter Simon Gross, der alle Angriffsversuche der ansonsten eher harmlosen Genfer bravourös zunichtemachte.
Im dritten Drittel hatte Giffers alles im Griff, wobei Genf offensiv zu schwach war, um noch ernsthaft etwas gegen die drohende Niederlage unternehmen zu können. Zwar vergab Aergera noch die eine oder andere erstklassige Möglichkeit, doch immerhin traf Gilles Waebers kurz vor Schluss noch ins verlassene Genfer Gehäuse zum Endresultat von 4:0.
Aergera lieferte eine solide Partie ab. Die defensive «Null» stand bis zum Ende, und vorne schoss man zwar – gemessen an den Chancen – zu wenig Tore, aber doch genug, um nie so richtig in Gefahr zu laufen, den Sieg noch aus der Hand zu geben. er
Aergera – Genf 4:0 (0:0,3:0,1:0)
Tore Aergera: F. Waeber (2), Aerschmann, G. Waeber.